Die ganze Computerspielwelt stagniert irgendwie, daran können vereinzelte Indie Überraschungen wie Bastion auch nicht viel ändern.
Nein das liegt an den Menschen. Da die Masse dumm wie Vieh ist und sich Mittelmaß und Bullshit besser verkaufen lassen, da es die Masse will, wird auch Futter für die Masse produziert. Der nächst dickere Fisch, heißt er Religion, Politik oder Industrie, bereichert sich dann am Klein(geist)vieh.
Der Absatz über und mit Aussagen von Joseph Marie de Maistre hat seine Wahrheit:
Im Übrigen, so mutmaßt de Maistre, ist in einer Demokratie niemals das Volk der Souverän, sondern das Geld. Und was den ideologischen Kitt anbelangt, hat man es dabei vor allem mit den Schwankungen der öffentlichen Meinung zu tun, die eine weit größere Rolle spielen als die von den „philosophes“ gepriesene Vernunft. Zudem entscheidet sowieso nie der Einzelne, in welcher Staatsform er leben möchte. Selbst gewählt an den Staatsformen, in denen Menschen leben, ist in aller Regel so gut wie nichts. „Es existiert kein auf rein freiwilliger Gemeinschaft begründeter Staat“, heißt es in dem anti-rousseauistischen Traktat Von der Souveränität. Demokratie wäre aus de Maistres Sicht allenfalls in einer überschaubaren Menge von Menschen denkbar. Was jedoch üblicherweise im Namen des Volkes geschieht, hat mit den vielen Einzelnen, die ihm angehören, meist reichlich wenig zu tun. Demokratie funktioniert auch deshalb nicht nach wirklich demokratischen Prinzipien, weil „man in einer Republik nur in dem Maße zählt, wie Geburt, Verbindungen und große Talente uns Einfluss verleihen“. Was heißt: „Der einfache Bürger gilt in der Tat nichts“. Und deshalb sollte man Herrschaft auch als etwas Notwendiges bejahen, anstatt Gleichheits-Illusionen anzuhängen.