Gottlos?

"naja meine frage ist, wie man beweise für etwas findet, was (meiner Meinung nach) nicht existiert."<- Glaube?

:toll: :toll: :toll:
 

Anathema

Cacodemon
Originally posted by obscur3@Mittwoch, 11.März 2009, 21:51 Uhr
"naja meine frage ist, wie man beweise für etwas findet, was (meiner Meinung nach) nicht existiert."<- Glaube?

:toll: :toll: :toll:
dann frag doch mal nen pfarrer ob er meint ob gott real exisitert oder nicht... oder was denkst du worauf stützt sich die kriche?
 

josefYY

Demon
Originally posted by Anathema+Mittwoch, 11.März 2009, 21:36 Uhr--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Anathema @ Mittwoch, 11.März 2009, 21:36 Uhr)</td></tr><tr><td id='QUOTE'>
Originally posted by NachoKing@Mittwoch, 11.März 2009, 21:28 Uhr
<!--QuoteBegin-tpax
@Mittwoch, 11.März 2009, 18:30 Uhr
Das aufdringliche Atheistenpack ist mir mindestens genau so unsympathisch wie das aufdringliche Religioösenpack. Warum kann niemand seinen Glauben oder Unglauben für sich behalten?

+1
naja meine frage ist, wie man beweise für etwas findet, was (meiner Meinung nach) nicht existiert. Früher hat man gesagt, Gott sei im Himmel, seit langer Zeit weis man, dem ist nicht so. Auch keine Engelchen im Himmel. Hier lässt sich aber eher die Katholische Kirche als der Glaube ansich anklagen. Gott ist nunmal einfach kein bärtiger alter Mann, sowie die Bibel auch kein Sachbuch ist. Man sollte es eher philosophisch betrachten und in dem Fall ist die Bibel garnicht so schlecht. [/b][/quote]
Letztlich bleibt es Glaube.
Beweise die so offensichtlich sind, das ein jeder zum Glauben 'gezwungen' wird, wird es nicht geben.
Man sollte sich aber darüber im klaren sein, das die Behauptung das "Gott nicht existiert" prinzipiell nicht beweisbar ist.
 
Glaube... jeder glaubt für sich in seiner eigenen kleinen Welt an etwas, was nur er sich vorstellen kann.

Selbstverarsche <- (kein Glaube)

Das Problem bei den Religionen is doch der, das es einfach zu viele gibt, die mit unterschiedlichen, oder ähnlichen Regeln,
ein und dem selben Gott angehören, oder auch einen anderen Gott.

Woran soll man also glauben, was is das richtige und was ist wirklich nach meinem Tod?
Ich glaube selbst der härteste Atheist, kann nicht abstreiten, das er nach seinem Tode irgendwo noch weiterleben möchte oder?

Aber kann Gott mich dafür bestrafen, das ich nicht wusste, welche Religion die richtige ist?
Man wird doch völlig wirsch gemacht, es gibt einfach zu viele.

Und einen Beweis hadder mir auch noch nich geliefert, so das mein Glaube bestärkt werden könnte...

Aber einfach schon der Glaube an ein einziges omnipotentes Wesen, was das gesammte Universum nach
seinem Belieben steuern kann und ändert is einfach lächerlich und fantasterei.

Andererseits gibt es schon Zufälle in unserem Universum, bei denen man schon beinahe von göttlicher Vorsehung sprechen muss.
Wiederum gibt es aber auch Sachen, da fragt man sich, wo is unser Gott jetzt da?

Naja, man kann sich da einfach nicht 100%ig sicher sein, ich glaube aber eher weniger an sowas, meine Meinung.


::Ach nochwas::
Religion hinderte die Menschen Jahrhundert lang an ein Technologisches voranschreiten, dank Kirche,
die ihre Machtpositionen nicht verlieren wollten, das gilt bei jeder Religion.

Wenn man sagt, man sei der Sprecher Gottes (lächerlich) müssen die Menschen einem gehörchen, so hat man Macht.
Würde man aber beweisen, das es gar keinen gibt, tja..... war's das mit der Macht.

Also wurden natürlich alle Ketzer schön fertig gemacht.
 

MacX

Light Guard
Ich glaube, dass es morgen regnen wird.

Nein, im Ernst. Jedes Wort, jede Sache ist frei definierbar. Im Grunde kannst du jedem Wort eine eigene Bedeutung zuteilen. Wer will es dir verbieten? Wer kann es dir verbieten? Wenn du Leute fragst: "Warum ist das so/Warum heißt das so?" kommt häufig die Antwort: "Weil es so ist." Auch wenn es möglich ist... viele bleiben bei der allgemein anerkannten Definition und Bedeutung von Wörtern. Dient wohl alles einem geregelten Zusammenleben.
Was ist Glaube? Es ist ein frei definierbarer Begriff.
Wie ich schon sagte... alles ist frei definierbar. Aber überleg mal, warum es trotzdem festgelegte Definitionen für Begriffe gibt.
Für das Wort "Glaube" wirst du im Internet sicher tausende Erklärungen finden. Ob du sie anerkennst ist ein anderes Thema.

Selbst die Gesetze der Physik sind Dinge, die irgendwelche Menschen mal festgelegt haben und nach denen man sich richtet.
Es wurde mal festgelegt und nun ist das halt so.

Ich glaube, ich könnte das jetzt endlos fortführen.

Verdammt, was ich eigentlich nur sagen wollte: Es gibt nicht DIE Bedeutung für ein Wort. Oftmals ist es auch vom Kontext abhängig, wie ein Wort im Alltag verstanden wird.

zum Thema Gott:
Was ist der Sinn und Zweck vom Glauben an Gott? Wie definiert man "Sinn und Zweck"? Braucht man jemanden, dem man die Schuld zu schiebt, wenn mal etwas nicht so läuft wie man es sich vorstellt? Braucht man jemanden, dem man für trockenes Wetter dankt?
Man sollte auch mal mehr an seine eigenen Fähigkeiten "glauben".

Ich glaube daran, das alles möglich ist. Bitte beweist mir das Gegenteil...oh nein, das geht die Definitionsfrage wieder los...


Meine Ansichten.

Gruß
MacX
 

Saliva

Orbb
Glaube hat nach meinem Dafürhalten nur wenig mit Religion zu tun.

Und nein es ist nicht alles möglich - aber vieles wenn der Wille stark genug ist.
Falls ich mich irren sollte und doch alles möglich ist, dann klingel zum Beweis bitte in 5 Minuten an meiner Haustür oder wahlweise (um es nicht ganz so schwierig zu machen) auf meinem Handy :)
 
Davon auszugehen, dass jeder das sieht was ich mit Glaube gemeint habe, ist tatsächlich sinnlos :P (danke Macxs!). :wall:
Zum Thema Gott: Ich denke, selber Verantwortung zu übernehmen scheint mir das vernünftigere. Die Religion hilft Menschen zu akzeptieren, auch wenn das Leben schwer ist. "Opium fürs Volk"...
:no:
 

hybrid-art

B.J. Blazkowicz
Die Religion hat nichts mit dem zu tun, was die Kirche aus dem Wort gemacht hat. Wenn man ein bisschen in der Bibel wälzt, wird klar, dass genau das, was Jesus nicht wollte, aber dennoch prophezeite, eingetreten ist.

Zum weiteren gibts es beim Christentum beispielsweise viele Parallelen zu anderen Religionen. Es gab viele Propheten und Heilige, die Parallelen zu Jesu Geschichte aufweisen. Die wohl markanteste ist die zum ägyptischen Sonnengott Horus. Jesus und Horus waren "das Licht der Welt", tragen beide einen Heiligenschein, der im Übrigen ein Symbol der Sonne ist.

Beide sind am Kreuz gestorben und nach 3 Tagen wieder auferstanden. Auch dieser Zusammenhang lässt sich sehr simpel erklären. Horus der Sonnengott, hmm mal überlegen... Die Sonne erreicht am 21. Dezember ihren tiefsten Stand und steht unter einem Sternzeichen, welches auch gemeinhin als Krux(Kreuz) bezeichnet wird. Der Gradstand der Sonne bleibt bis zum 24ten derselbe. Und dann erhebt sie sich wieder um ein Grad nach oben. Das ist im Prinzip die Ostergeschichte. Ich würde sagen, auch beim ursprünglichen Christentum handelte es sich um einen Sonnenglauben, was auch garnich so abwägig ist. Sonne bringt Leben, lässt Pflanzen wachsen, sie ist halt das Licht der Welt. Aber auch wie Gott, ist sie nicht immer gerecht und fordert immer wieder Opfer(Missernten, Hungersnöte...etc.) Kirchen sind übrigens meist in Richtung Osten ausgerichtet, sofern es so möglich war. Auch ein Indiz für den Sonnenglauben. Viele Infos finden sich auch im Film Zeitgeist Teil1 wieder ;)

Also ich glaube an die Sonne und liebe sie, wenn ich morgens aus dem Fenster schaue.

MFG
hybrid.art
 

hybrid-art

B.J. Blazkowicz
Ähnliche sonnenbezogene Geschichten sind übrigens auch in der griechischen und römischen Mythologie zu finden. Jeder kennt die Geschichte von Sisyphos. Aufgrund eines Frevels seinerseits, wurde er in der Hölle dazu verdammt immer und immer wieder einen großen Stein einen Berg hochzurollen, der an der Spitze aber immer wieder herunterpurzelte, sodass er gezwungen war, jeden Tag aufs neue den Stein auf den Berg hinauf zu rollen. Betrachtet man den Stein als Sonne, wie er auch auf vielen antiken Vasen abgebildet wurde(zumindest als weißes, großes, rundes Objekt), sorgt Sisyphos nur dafür, dass die Sonne ihren Tagesverlauf einhält ;)

Es wurde aber nichtnur der Sonnenverlauf erklärt. Auch für andere Naturereignisse gab es passende Erzählungen. Tantalos z.B. steht zur Strafe in einem See, jedesmal wenn er sich nach dem Wasser bückt um einen Schluck zu trinken, verschwindet das Wasser um ihn herum, sodass er auf ewig Durst leidet -> Beschreibung der Gezeiten des Meeres.

So und nun wäre da noch die Geschichte des Prometheus. Er wurde aufgrund eines Frevels an einen Felsen im Kaukasus gekettet. Jeden Tag kam der Adler Ethon und fraß von Prometheus' Leber, die sich zu dessen Qual immer wieder erneuerte, da er ein Unsterblicher war. Was lernen wir daraus? Der Mond ist mal voll zu sehen und manchmal eben angefressen xD

Jesus ist im Prinzip eben so eine Figur, nur aus christlichem Kontext zu betrachten ;)
Die Menschen damals haben Ereignisse schlicht und ergreifend in Form von Gleichnissen niedergeschrieben, das heutige Problem ist, dass das meiste davon zu wörtlich ausgelegt wird.

MFG
hybrid.art
 

SilentDeath

B.J. Blazkowicz
Originally posted by hybrid-art@Freitag, 13.März 2009, 15:36 Uhr
Ähnliche sonnenbezogene Geschichten sind übrigens auch in der griechischen und römischen Mythologie zu finden. Jeder kennt die Geschichte von Sisyphos. Aufgrund eines Frevels seinerseits, wurde er in der Hölle dazu verdammt immer und immer wieder einen großen Stein einen Berg hochzurollen, der an der Spitze aber immer wieder herunterpurzelte, sodass er gezwungen war, jeden Tag aufs neue den Stein auf den Berg hinauf zu rollen. Betrachtet man den Stein als Sonne, wie er auch auf vielen antiken Vasen abgebildet wurde(zumindest als weißes, großes, rundes Objekt), sorgt Sisyphos nur dafür, dass die Sonne ihren Tagesverlauf einhält ;)
Für die Sonne sind andere zuständig;)
 

XQuakeX

Dopefish
Hi,
zu behaupten das es kein Gott gäbe und zugleich einer sogennanten "Evolutionstheorie" zu Glauben ist einfach lachhaft und widerlich zugleich.
Wäre es so das der Mensch von einem Affen abstammt, dann wäre es ein eindeutiger Beweis unter vielen Beweisen, für die Existenz Gottes, da jede veränderung einen Veränderer braucht! Etwas kann sich nicht von selbst verändern. Der Mensch Stammt ausserdem nicht von einem Affen ab. Man muss sich nicht mit einer These beschaftigen, um darüber urteilen zu können ob sie wahr ist oder nicht, da wir einen Verstand haben. Aus dem nichts kann von selbst nichts enstehen nur Gott erschaft aus dem nichts.
Das Universum mit dem Planeten und Sternen sowie die Existenz der Lebewesen ist ein Beweis Gottes!
 

aMMo

Fiend
Originally posted by XQuakeX@Samstag, 09.Januar 2010, 08:34 Uhr
Hi,
zu behaupten das es kein Gott gäbe und zugleich einer sogennanten "Evolutionstheorie" zu Glauben ist einfach lachhaft und widerlich zugleich.
Wäre es so das der Mensch von einem Affen abstammt, dann wäre es ein eindeutiger Beweis unter vielen Beweisen, für die Existenz Gottes, da jede veränderung einen Veränderer braucht! Etwas kann sich nicht von selbst verändern. Der Mensch Stammt ausserdem nicht von einem Affen ab. Man muss sich nicht mit einer These beschaftigen, um darüber urteilen zu können ob sie wahr ist oder nicht, da wir einen Verstand haben. Aus dem nichts kann von selbst nichts enstehen nur Gott erschaft aus dem nichts.
Das Universum mit dem Planeten und Sternen sowie die Existenz der Lebewesen ist ein Beweis Gottes!
:lol:

Wer behauptet dass die Evolution "von selbst" stattfindet? Das ist eine Anpassung an die Umgebung... Im übrigen ist es sehr bedenklich zu raten, sich nicht mit etwas zu beschäftigen sondern sofort darüber zu urteilen. Aber danke für den erheiternden Beitrag am Morgen, ich hab gelacht ;)
 

XQuakeX

Dopefish
Meine Aussage mit der Veränderung bezieht sich nicht nur auf die sogennante "Evolutionstheorie" sondern allem das sich verändert!(Sei es die taten der Geschopfe, Bewegung und Stillstand, das Zerbrechen der Glasscheibe sowie das Zerbreochen sein der Glasschreibe dies alles ist von Gott dem allmächtigen erschaffen.). Auf deine Aussage zurück: wie gesagt Würde diese Theorie stimmen wäre sie denoch ein Beweis für die Existenz Gottes aber die sogennante E.Theorie ist schwachsinn und es gibt in der Heutigen Zeit noch Affen.:) Vill. Akzeptierst du das deine Vorfahren Affen waren :lol: aber ich tue dies nicht!
 
X

XtReMe

Guest
:loooooool: :lol: @XQuakeX
da kann man nur kopfschütteln und so solch einer ignoranz will man
auch nichts mehr dazu sagen.....
 

Putin

Undead
Mensch stammt nicht vom Affen aber aber man hat die selben Vorfahren. Und ich habe kein Problem sowas zu akzeptieren.

Und ich zitiere: Aus dem nichts kann von selbst nichts enstehen
Woher kommt dann Gott ? Und "der war schon immer da" zaehlt nicht ;)

Gab mal einen interessanten Bericht ueber die Entstehung des Universums wie man vor einiger Zeit entdeckt hat, dass eben aus dem nichts Masse und Materie entstehen kann. Aber bis auf die Grundprinzipien waren die hintergruende etc eh VIEL zu hoch fuer mich.
 

Rahmschwein

Pain Elemental
Originally posted by tpax@Mittwoch, 11.März 2009, 18:30 Uhr
Das aufdringliche Atheistenpack ist mir mindestens genau so unsympathisch wie das aufdringliche Religioösenpack. Warum kann niemand seinen Glauben oder Unglauben für sich behalten?
Sehe ich genau so.

Ob nun der Gläubige oder der Atheist - nahezu jeder fühlt sich bemüssigt dem anderen seine Überzeugung aufzudrücken, und ist erst dann zufrieden, wenn das Gegenüber an seiner eigenen Einstellung zweifelt. Da werden von beiden Seiten ständig Wagenladungen an "Fakten" aufgefahren um zu erklären, daß eine "Allmacht" existiert bzw. nicht existiert. Letztendlich ist dieser ständige Kampf zwischen Atheisten und Gläubigen aber genau so stumpfsinnig wie der Kampf unter den unterschiedlichen Religionen selbst, denn auch der Hickhack zwischen Atheisten und Gläubigen hält sich an die Grundlage der wortwörtlichen "Glaubenskriege": Meine Meinung ist die einzig wahre.

Viele Front-Atheisten sehen sich als "Befreier", viele Front-Gläubige sehen sich als "Bekehrer". Beide glauben durch ihre ständige gegenseitige Überzeugerei im Dienst der "guten Sache" zu stehen, kommen dabei aber nicht auf den Gedanken, daß die vermeintliche "gute Sache" aber nicht viel mehr ist als jene Intoleranz und spiessige Verbissenheit, mit der Vatikan, Israel, Mekka und Konsorten sich selbst das Leben schwer machen.

Warum nicht jeden glauben / oder nicht glauben lassen was er will?
 
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