An unsere lieben CDU und FDP Befürworter

/monti[licious]

Super Soldier
Ach du weißt natürlich bestens bescheid. Bundeswehr Soldaten verhalten sich wie US Soldaten, ja ne ist klar... deswegen sind die Amis da auch so beliebt. ;) Klar gehts im Süden noch mehr zur Sache (ist auch nur eine Frage der Zeit bis auch wir dort sind), dennoch ist der Norden nicht weniger ungefährlich (es wird doch nur ein bruchteil berichtet....)

Deutsche Soldaten achten im höchsten Maße die Rules of Engagement was andere nicht unbedingt tun. Und was die Amis im Süden treiben ist mir ehrlich gesagt auch egal, mir geht es um den Auftrag der Bundeswehr in Afghanistan und welche Leistung die Soldaten dort bringen.

Und mal völlig unabhängig davon, wie effektiv nun unser Auftreten dort ist, so ist der Einsatz auch im höchsten Maße im Interesse für Deutschland.

Ein dritter wichtiger Grund für das deutsche Engagement liegt darin, dass ein Rückzug Deutschlands das außenpolitische Gewicht der Bundesrepublik drastisch reduzieren würde. Wer mitbestimmen will, muss auch mit leisten ist die klare Ansage von Großbritannien, Frankreich, den USA und anderen NATO-Partnern.

http://www.welt.de/politik/article2640866/...erzichtbar.html

( Sehr guter Artikel, sollten mal einige hier lesen. )

Und so sieht es nunmal einfach aus.

Und in den Teilen wo die Bundeswehr nunmal ist, haben sich die Lebensbedinungen deutlich verbessert. Und mein lieber Evo, wenn du es mir nicht glaubst, dann flieg hin und überzeuge dich selbst ;)

Und WOHER weißt du auch nur im Ansatz etwas über militärische Taktik? Hast mal nen Buch gelesen oder was? Oder jemand was im Internet geschrieben? :D

Entscheidend ist, dass die Taliban in Afghanistan nun verstreut sind und sich schwerer Organisieren können. Ziehen wir ab aus ISAF, werden die Taliban zurückschlagen, blutiger Bürgerkrieg, die Taliban gewinnen vllt... und planen effektiver ihre nächsten Anschläge gegen die westliche Welt.

Aber doch schön dass hier jeder seine eigene bescheuerte Meinung haben kann ;) Meine ist ja vllt auch bescheuert :P2 Nein jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber Deutschland muss sich, wenn es international gut aufgestellt sein will, halt manchmal durch gewisse Dinge durchbeißen. Und ob eine eher national betonte Poltik so großen Anklang finden würde... in Deutschland ja, aber international?

Ach und gegen den Opiumanbau konnten wir in unseren Teilen schon effektiv vorgehen. Ist auch eines der Hauptziele der afghanischen Armee.

Kauf dir mal die "Y", da stehen Sachen drinne, die Pöbel Presse nicht berichtet. Weil die interessieren nur Skandale... eigentlich traurig.
 

e.v.o

Light Guard
Punkt 1:
Die deutschen leisten genau wie die anderen NATO Truppen dort ihren Beitrag. Was du für ein Problem mit den Amis hast weiß ich nicht.

Punkt 2:
Die Deutschen sind nicht überall beliebt. Genauso wenig wie andere NATO Truppen. Das hat einfach was damit zu tun, das die als Ungläubige angesehen werden. Die werden einfach nicht gern gesehen.

Punkt 3:
Nach deiner Meinung wertest du das, was die Amis tun ab. Das finde ich ziemlich bescheiden. Die armen Schweine da unten müssen genauso wie "unsere Jungs" den Kopf hinhalten für eine verfehlte Politik und müssen bei weitem mehr einstecken nur weil sie eine verdammte weiß-rote Flagge mit Sternen tragen.

Punkt 4:
Um ein Verständnis dafür zu kriegen was die Bundeswehr im Norden treibt, sollte man wissen wie es im Rest des Landes aussieht. Bringt ja auch in Deutschland nichts wenn du nur Bayern wieder aufbaust und der Rest in Trümmern liegt...

Punkt 5:
Der Krieg da unten war der erste NATO Fall. Somit hat Deutschland einen verdammten Vertrag zu erfüllen. Das hat nichts mit aussenpolitischen Gesichtspunkten zu tun.

Punkt 6:
Hätten wir und besonders die Amis sich nicht dort drüben eingemischt, wäre es nie so weit gekommen. Ich empfehle hier Peter Scholl-Latour, der mit Sicherheit Personen wie dir absolut nicht passt, aber wahrscheinlich mehr Ahnung hat wie wir alle zusammen.

Punkt 7:
Schon mal dran gedacht das sich die Lebenssituation auch durch den Opiumanbau unglaub verbessert hat?

Punkt 8:
Jeder verdammte Oberbefehlshaber hat bisher gesagt das die Taktik die dort drüben gefahren wird, so nicht weitergehen kann. Ich denke Links kann ich mir ersparen, falls du das Thema auch nur halbwegs verfolgt hast, musst du mir in diesem Punkt zustimmen müssen. Ausserdem reicht hier ein Blick in die Vergangenheit oder auf andere Brennpunkte mit ähnlich gelagertem Schwerpunkt. Du scheinst zu vergessen das die Leute anders leben und denken als in Mitteleuropa.

Punkt 9:
Die Taliban sind nur eine kleine Gruppe extremistischer "Gläubiger". Da gibt es noch viel mehr kranke Idioten die gerne die alten Machtverhältnisse wieder herstellen möchten. Organisiert sind diese Gruppen extrem gut. Guerilla Taktik nennt man das glaube ich. Und ja, auch die Kamelfressen im hintersten Dorf haben Sat-Phones! Stell dir das mal vor! Die können sogar Handys bedienen!

Punkt 10:
Ich stimme dir mit dem aussenpolitischen Teil voll und ganz zu. Wie ich schon erwähnt habe: Wir haben einen NATO Vertrag, der gehört erfüllt. Immerhin erwarten wir das gleiche von unseren Partnern. Ob das ganze jetzt legal oder illegal forciert wurde von Amerika sei mal dahingestellt.

Punkt 11:
Opiumanbau: Kein weiterer Kommentar. Die Mengen sind immernoch größer als der Weltbedarf und war z.B. unter den Taliban verboten. Darüber finanzieren sich etliche Warlords die damit ihre Privatarmeen unterhalten. Die scheissen auf die Taliban...
 

/monti[licious]

Super Soldier
Die Amerikaner halten von Regeln aber nicht so viel wie wir um es mal kurz zu sagen. Ist jedenfalls meine Meinung. Die kontrollieren zB Frauen... (von männlichen Soldaten)... dass die alte danach gesteinigt werden kann is denen egal... außerdem ist den ihre militärische Führung sehr eigen... das US Militär ist einfach gänzlich anders aufgebaut als die Bundeswehr und deshalb sind US Soldaten auch Kanonenfutter um es bitter auszudrücken. Dennoch respektiere ich die Soldaten und ihren Beitrag den sie leisten wollen. Ich respektiere jeden Soldaten der da runter geht. Nur sollte man es nicht aus den falschen Gründen machen und wenn dann "ordentlich". Wer da runter geht und meint er kann ein paar Taliban den Arsch versohlen, der gehört da nicht hin... meine Meinung... MEINE! Und Bundeswehrsoldat versteht sich nicht im Töten, sondern im Beschützen. Der Mord eines Menschen ist nur ein notendiger Zweck, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Wisst ihr eigentlich was man für ellenlange Berichte über jeden einzeln abgegeben Schuss verfassen muss und was man hierzulande dann rechtlich für einen Stress hat? Haben die Amis nicht, also handeln die auch aggressiver... natürlich ist es bei einer Offensive unabdinglich Feuergefechte durchzuführen, aber allgemein ist bei denen der Finger am Abzug etwas lockerer als bei uns... das ist nur meine Meinung! Gegen das US Militär habe ich rein gar nichts. Im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass die Art und weise wie das Militär in der Gesellschaft anerkannt ist beispielhaft. Während hier die Soldaten in Uniform auf dem Heimweg am Wochenende angespuckt und angepöbelt werden, ja sogar heftig verprügelt (erst vor kurzem wieder ein Fall), bist du in den USA angesehen und bekommst als Soldat auf fast alles irgendwie Rabatt. Wenn man sich da in Uniform in ein Restaurant setzt, bekommt zu mindest einen Drink kostenlos, bei vielen zahlt man für das Essen gar nichts. Echt schade, dass hier kein Respekt für die Soldaten die ihr Leben für ihr Land bereit sind zu opfern gezeigt wird. Dabei ist es doch scheiß egal, ob der Auftrag jetzt richtig oder falsch ist. Fakt ist, wir haben Verpflichtungen und er muss getan werden und es gibt Menschen die diesen "Drecksjob" übernhmen. Und dann werden die Leute noch angespuckt?

Und evo, du willst mir nicht wirklich etwas für Guerillia Taktik der Taliban erzählen? ;) Taliban sind keine kleine Gruppe! Fakt! Nur kann eben der freundlich Bauer von gestern Abend, morgen dein Mörder sein. Die Taliban tragen keine einheitliche Uniform oder haben ein Warnschild auf dem Kopf... sie erscheinen aus der Masse und tauchen in ihr wieder unter.. natürlich gibt es noch mehr Organisationen als die Taliban, die natürlich alle Hand in Hand arbeiten und die sind in der Tat erschreckend gut organisiert... nichtsdestotrotz ist es für sie deutlich schwieriger geworden. Ein Beitrag den die Amis, die NATO und wir geleistet haben und weiter leisten.

Und dass die Leute da anders denken ist klar, aber das ist das Problem. Wir müssen Bildung und Ausbildung in das Land bringen. Manche mögen es Verwestlichung nennen, aber Menschenrechte und vorallem WÜRDE sind für mich nichts negatives. Und unsere Soldaten sind in den ihren Einsatzgebieten sehr beliebt. In denen wo es nicht so ist, haben die Taliban auch sehr viel Einfluss und reden schlecht übers uns und die anderen NATO Partner. Für viele Dort ist entscheidend, welche Hand füttert mich? Und wir können nunmal nur in unserem Aufgabenraum agieren. Dafür sind es ja mehrere Länder die verteilt über das Land im Einsatz sind. Wir haben unseren Teil und ICH denke, dass wir gute Arbeit leisten. Es ist noch ein langer Weg, aber es lohnt sich ihn zu gehen.
 

/monti[licious]

Super Soldier
Das ist es. Ist es vorallem für die Soldaten ein sehr persönliches Thema und jeder nimmt andere Erfahrungen mit.

Die Regierung versäumt meiner Meinung nach einfach dei Aufklärung gebenüber dem Volk und sollte gerade in der Berichterstattung seriöser werden. Vllt. wird dann mehr Leuten klar um was es geht. Man hört eigtl. nur vom Einsatz wenn wieder Soldaten gestorben sind, und dann bauschen die Medien das immer gekonnt auf... Bild hat das deutsche Volk gekonnt im Griff.
 
Originally posted by Monti+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (Monti)</td></tr><tr><td id='QUOTE'>Echt schade, dass hier kein Respekt für die Soldaten die ihr Leben für ihr Land bereit sind zu opfern gezeigt wird. Dabei ist es doch scheiß egal, ob der Auftrag jetzt richtig oder falsch ist. Fakt ist, wir haben Verpflichtungen und er muss getan werden und es gibt Menschen die diesen "Drecksjob" übernhmen. Und dann werden die Leute noch angespuckt?[/b]

<!--QuoteBegin-Monti

Die Regierung versäumt meiner Meinung nach einfach dei Aufklärung gebenüber dem Volk und sollte gerade in der Berichterstattung seriöser werden. Vllt. wird dann mehr Leuten klar um was es geht. Man hört eigtl. nur vom Einsatz wenn wieder Soldaten gestorben sind, und dann bauschen die Medien das immer gekonnt auf... Bild hat das deutsche Volk gekonnt im Griff.[/quote]
Du fasst die Positionen von Y (Bundeswehr-Magazin) und Welt wirklich gut zusammen. ;) Ich bin völlig gegensätzlicher Meinung und will jetzt auch keine (sinnlose) Diskussion anfangen, aber einzelne Dinge möchte ich doch erklären. Ich beziehe das Ganze mal auf mich, da ich nicht weiß wie viele Menschen so denken (wenngleich es wohl mehr als nur einer sein wird):

1. "Dabei ist es doch scheiß egal, ob der Auftrag jetzt richtig oder falsch ist." - Kommt dir das nicht selbst ein wenig seltsam vor? Es kann nicht schwer sein zu verstehen, dass wenn ich eine Sache für falsch halte, ich Leuten keinen Respekt zollen kann, die sich - ohne diese Sache zu bewerten, ja wie Maschinen - für diese Sache hingeben. Dass es ein harter "Drecksjob" ist, macht die Sache weder besser noch schlechter. Darüber hinaus muss ich hier unweigerlich an die unrühmlicheren Teile der deutschen Geschichte denken. Man kann von hier aus aber den Bogen zu anderen Kriegen anderer Staaten ziehen und dazu, dass es bei Armeen schon immer in der Geschichte der Menschheit so lief. Da liegt wohl der grundsätzliche Unterschied in unserem Denken.

2. "Land", wie du es nennst, ist für mich eine künstliche Konstruktion. Wo soll ich die Grenze ziehen? Um meine Stadt (Dresden ist die schönste Stadt!!!), mein Bundesland (Sachsen sind viel besser als Bayern!!!), den Nationalstaat (Deutschland ist Weltmeister!!!), Europa (Wir haben doch alle eine gemeinsame Geschichte!!!)? Darüber hinaus hat sich die Form dieser Strukturen im Laufe der Geschichte verändert, Staatssysteme, Regierungen, Einwohner (Migration) usw.

3. "Die Regierung versäumt meiner Meinung nach einfach dei Aufklärung gebenüber dem Volk und sollte gerade in der Berichterstattung seriöser werden." - Inwiefern sollte "die Regierung in der Berichterstattung" seriöser werden? Ich denke es werden PKs (Pressekonferenzen) abgehalten, wenn etwas Schlimmes da unten passiert. Meinst du, der Presse sollte auch positives Material gegeben werden?
EDIT: Alles klar, das meinst du tatsächlich.

4. Die Bild ist übrigens ein konservatives, sensationslüsternes Blatt des gleich denkenden Springer-Konzerns, mit dem Unterschied zur Welt, dass letztere nur ein konservatives Blatt des gleich denkenden Springer-Konzerns ist. ;) Der Punkt der Sensationen ist ein wichtiger. Langfristige positive Entwicklungen haben in der (noch viel umfangreicheren) Nachrichtenwert-Theorie keinen so hohen Wert wie plötzliche negative Ereignisse. Dass das nur von den Journalisten ausgeht und die Menschen eigentlich was über Langfristiges und Positives lesen wollen, wage ich zu bezweifeln, da bei den Medien - genau so wie in jedem anderen Markt auch - eigentlich das am erfolgreichsten ist, was die Menschen am ehesten zufrieden stellt. Wobei auch hier wieder eher kurzfristiges Befriedigungs-Denken vorherrscht anstatt daran zu denken, dass man sich vielleicht mal ganz einfach mit Hilfe einer niveauvollen Tageszeitung langfristig halbwegs bilden könnte - was wiederum von einigen auf das menschliche Verhalten zu Urzeiten zurückgeführt wird (dem stimme ich zu, also hab ich das hier geschrieben).
 

NachoKing

Undead
Grad Tagesthemen: FDP bereitet die Leute darauf vor, dass man doch nicht mit all zu vielen Steuersenkungen rechnen müsse :lol: ACH NEEEEEEEE! Darf ich die jetzt offiziell Lügner nennen oder hatten die ihre Wahlversprechen im voraus schon gegen so etwas abgesichert?
"WIR FORDERN STEUERSENKUNGEN!*" ... "*Ma gucken obs klappt."
 

Saliva

Orbb
Ich fordere eine Institution die Parteiversprechen überprüft.
Wurden über 20% der Versprechen nicht eingehalten gibt es Sanktionen in Form von Geldstrafen (bei einzelnen Politikern auch gerne persönlich) oder eine Sperre von drei Monaten.
In diesem Fall hat man mit sogenannten "Problempolitikern" zu tun. :D
 

FaKe

The Altered
Originally posted by Saliva@Sonntag, 11.Oktober 2009, 20:07 Uhr
Ich fordere eine Institution die Parteiversprechen überprüft.
Wurden über 20% der Versprechen nicht eingehalten gibt es Sanktionen in Form von Geldstrafen (bei einzelnen Politikern auch gerne persönlich) oder eine Sperre von drei Monaten.
In diesem Fall hat man mit sogenannten "Problempolitikern" zu tun. :D
ich unterstütze dich ;)
 

NachoKing

Undead
Und was macht man so mit Problembä.. eh politikern?
bruno_baer.jpg

:evilgrin:
 

Eltrollo

Mancubus

Dresden ist die schönste Stadt!!!
:daumen2: dafür gibts 100 trollpunkte , sammel noch 900 weitere und du gewinnst ne Flasche Feldschlösschen
(die 25 cent Pfand musste aber selber hinlegen :P )
 

aMMo

Fiend
Das ist zumindest im Koalitionsvertrag vereinbart. Ob das jetzt so passiert... ich glaube fast nicht dran.
 
X

XtReMe

Guest
also mit den hürden für online durchsuchungen find ich ja gut und vernünftig, aber was soll das mit den sperren gegen kinderpornografie?
kann man doch nicht gleichsetzen...sollten da doch eigentlich härtere maßnahmen gegen machen bei der kinderpornografie und nicht die hürden erhöhen
 

CruSAdeR

Maledict
Nene, die wollen die Seiten jetzt komplett löschen anstatt zu sperren. Macht auch deutlich mehr Sinn wie ich finde. Wenn sie illegale Inhalte haben -> Löschen und Verantwortliche verklagen.
 
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