:haha: :haha: Ich lach mich kaputt,was Bpjs als Begründung hat.Wenn die so weiter machen gibt es nur noch Autobahnraser,Hugo und Barbies Druckstudio hier zukaufen. :gaga: Battle Realms und Warcraft,wo Blut strömt,das wird nicht indiziert und ist ab 12 Jahren geeignet.Nach der Aussage müßte auch American Army indiziert werden,denn "die Kriegsbereitschaft in höchstem Maß".
@The Masochist
Telekom news:
"C&C: Generals": Neue Details zur Indizierung
Zwei Tage nach der Entscheidung der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS), das laut Media Control zur Zeit meistverkaufte PC-Spiel "Command&Conquer: Generals" zu indizieren, sind weitere Einzelheiten bekannt geworden. In der jetzt vorliegenden schriftlichen Begründung der Behörde heißt es, das Spiel fördere "die Kriegsbereitschaft in höchstem Maß". Der Grad der Jugendgefährdung sei deshalb "im oberen Bereich der Skala" einzuordnen.
Krieg als einzige Lösung
"Command&Conquer: Generals", begründet die Behörde, thematisiere mit dem Irak-Konflikt drohende realistische Geschehen und propagiere als einzige Lösung für solche Konflikte den Krieg. Kritik erntet bereits der Vorspann. "In zynischer Art und Weise" vermittele das Spiel, "dass Krieg ein legitimes politisches Mittel sei". Der Spieler bekommt Ausschnitte von Gesichtern zu sehen, die denen von US-Präsident George Bush und UN-Generalsekretär Kofi Annan ähnelten. Während dessen erklärt eine Stimme, große Anführer würden Konflikten mit Worten lösen. Anschließend folgt eine Aufzählung von Begriffen der Kriegsführung wie "Tomahawk-Rakete".
Hohes Maß an Kriegsverharmlosung
Die Bundesprüfstelle kritisiert zahlreiche Stellen, an denen "Command&Conquer: Generals" Krieg verherrliche oder verharmlose, etwa beim spielerischen Einsatz vom Massenvernichtungswaffen wie Giftgas und Milzbrandbomben. Zwar gehe es dem passionierten Strategie-Spieler sicher nicht darum, sich an bildschirmfüllenden Atombomben-Explosionen zu weiden, er begreife sie eher als strategisches Mittel. Doch gerade darin sei "ein hohes Maß an Kriegsverharmlosung" zu sehen.
"Tötet sie alle"
Das Spiel suggeriere zudem eine Verbindung zwischen islamischen Terroristen und weiten Teilen des Nahen Ostens und Zentralasiens. Die Einheiten der Terror-Gruppe "Global Liberation Army" (GLA) hätten arabische Gesichtszüge, sprächen mit arabischem Akzent und seien entsprechend gekleidet. Die GLA-Truppen würden zugleich mit irakischen Truppen in Verbindung gebracht, da sie aus Bagdad operieren. Schließlich führt der Feldzug gegen die GLA den Spieler quer durch Asien, unter anderem in den Jemen, zum Hindukusch und nach Akmola, der Hauptstadt Kasachstans. Nach Auffassung der Behörde lasse das Spiel eine Mentalität erkennen, die schon die Kreuzzüge des Mittelalters innehatten: "Tötet sie alle, der Herr wird die seinen schon erkennen". Von Anbieter Electronic Arts war auf Nachfrage von t-games bislang noch keine Stellungnahme zu den Vorwürfen zu erhalten. Auf der deutschen Web-Site des Publishers findet sich inzwischen kein Hinweis mehr auf den umstrittenen Titel.
Endgültige Entscheidung erst im April
Die BPjS hatte am vergangenen Dienstag in einer Eilentscheidung eine Vorläufige Anordnung (VA) gegen "Command&Conquer: Generals" von Electronic Arts verhängt. Das Spiel ist ab dem 28. Februar wie ein indizierter Titel zu behandeln und darf nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen geraten. Zugleich gilt ein Werbeverbot. In dem Begründungschreiben kündigt die Behörde die endgültige Entscheidung für den 3. April an.
@The Masochist
Aber dafür die Twin-Towers zerstören!naja aber bei c&c 2 wurde einem nicht befohlen fliehende zivilisten zu erschiessen.
Telekom news:
"C&C: Generals": Neue Details zur Indizierung
Zwei Tage nach der Entscheidung der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS), das laut Media Control zur Zeit meistverkaufte PC-Spiel "Command&Conquer: Generals" zu indizieren, sind weitere Einzelheiten bekannt geworden. In der jetzt vorliegenden schriftlichen Begründung der Behörde heißt es, das Spiel fördere "die Kriegsbereitschaft in höchstem Maß". Der Grad der Jugendgefährdung sei deshalb "im oberen Bereich der Skala" einzuordnen.
Krieg als einzige Lösung
"Command&Conquer: Generals", begründet die Behörde, thematisiere mit dem Irak-Konflikt drohende realistische Geschehen und propagiere als einzige Lösung für solche Konflikte den Krieg. Kritik erntet bereits der Vorspann. "In zynischer Art und Weise" vermittele das Spiel, "dass Krieg ein legitimes politisches Mittel sei". Der Spieler bekommt Ausschnitte von Gesichtern zu sehen, die denen von US-Präsident George Bush und UN-Generalsekretär Kofi Annan ähnelten. Während dessen erklärt eine Stimme, große Anführer würden Konflikten mit Worten lösen. Anschließend folgt eine Aufzählung von Begriffen der Kriegsführung wie "Tomahawk-Rakete".
Hohes Maß an Kriegsverharmlosung
Die Bundesprüfstelle kritisiert zahlreiche Stellen, an denen "Command&Conquer: Generals" Krieg verherrliche oder verharmlose, etwa beim spielerischen Einsatz vom Massenvernichtungswaffen wie Giftgas und Milzbrandbomben. Zwar gehe es dem passionierten Strategie-Spieler sicher nicht darum, sich an bildschirmfüllenden Atombomben-Explosionen zu weiden, er begreife sie eher als strategisches Mittel. Doch gerade darin sei "ein hohes Maß an Kriegsverharmlosung" zu sehen.
"Tötet sie alle"
Das Spiel suggeriere zudem eine Verbindung zwischen islamischen Terroristen und weiten Teilen des Nahen Ostens und Zentralasiens. Die Einheiten der Terror-Gruppe "Global Liberation Army" (GLA) hätten arabische Gesichtszüge, sprächen mit arabischem Akzent und seien entsprechend gekleidet. Die GLA-Truppen würden zugleich mit irakischen Truppen in Verbindung gebracht, da sie aus Bagdad operieren. Schließlich führt der Feldzug gegen die GLA den Spieler quer durch Asien, unter anderem in den Jemen, zum Hindukusch und nach Akmola, der Hauptstadt Kasachstans. Nach Auffassung der Behörde lasse das Spiel eine Mentalität erkennen, die schon die Kreuzzüge des Mittelalters innehatten: "Tötet sie alle, der Herr wird die seinen schon erkennen". Von Anbieter Electronic Arts war auf Nachfrage von t-games bislang noch keine Stellungnahme zu den Vorwürfen zu erhalten. Auf der deutschen Web-Site des Publishers findet sich inzwischen kein Hinweis mehr auf den umstrittenen Titel.
Endgültige Entscheidung erst im April
Die BPjS hatte am vergangenen Dienstag in einer Eilentscheidung eine Vorläufige Anordnung (VA) gegen "Command&Conquer: Generals" von Electronic Arts verhängt. Das Spiel ist ab dem 28. Februar wie ein indizierter Titel zu behandeln und darf nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen geraten. Zugleich gilt ein Werbeverbot. In dem Begründungschreiben kündigt die Behörde die endgültige Entscheidung für den 3. April an.