E3 Doom4: E3 After Show Interview mit Marty Stratton

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Arch-Vile
Bevor wir es vergessen: Nachdem das Tor zur Hölle geöffnet wurde (wir berichteten), hat Marty Stratton noch ein ca. 15 minütiges Interview gegeben, was sich gänzlich um das neue Doom dreht. Im folgenden Video könnt ihr euch noch mal den gesamten Einstand zur E3 2015 von Bethesda Softworks anschauen - oder ihr spult direkt bis zum Interview ab 1h 44m vor.

Die Interessantesten Aspekte des Interviews:

- Am Anfang der Gameplay-Demo wird der zweite Abschnitt aus dem ersten Level von Doom gezeigt. Die zweite Demo in der Hölle, spielte sich ungefähr in der Hälfte ab.
- Die gesamte Spielmechanik ist aufs Vorwärtskämpfen ausgelegt, man muss niemals zurückweichen oder gar in Deckung gehen. Die Gegner verlieren nach dem Ableben Health-Packs, um dieses Spielprinzip zu unterstützen.
- Marty vergleicht die Bewegungsabläufe mit Bruce Lee, der auf dem Skateboard mit einer Shotgun in der Hand seine Gegner erledigt, was die originalen Doom-Teile nachahmen soll.
- Auch das Level Design ist komplett auf das schnelle Gameplay ausgerichtet und bremst einen nicht aus.
- Für alle Assets dienen die Originale aus den Vorgängern als Vorbilder und werden passend überarbeitet. Jedes Detail spielt dabei eine Rolle.
- Nichts, was zu sehen war ist, CGI, auch die Nahaufnahmen sind komplett in der neuen Rendering-Engine entstanden.
- Die id Tech ist stark modifiziert worden, um Rauch und Reflektionen besser darstellen zu können. Die technische Basis ist sehr dynamisch, stellt mehr Farben als gewohnt dar und verwendet eine auf physikalische Gesetze basierte Engine.
- Die Bewegungsabläufe und Todesanimationen werden absolut überzeugend dargestellt.
- Im Arena-Multiplayer-Modus kann man sich mit Hilfe von Runen in höllische Kreaturen verwandeln, was wohl die moderne Version des Quad Damage nachahmen soll. Es wird großen Wert auf ausgeglichenes Gameplay gelegt. So startet der Spieler nach dem Ablegen bereits mit einigen Waffen.


Quelle: Bethesda Softworks
 
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